Dienstag, 24. Dezember 2013

Schöne Feiertage!

Mit ein paar Lebkuchenmaennern moechte ich mich fuer dieses Jahr verabschieden und allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr wuenschen. Ich hoffe ihr werdet ein paar besinnliche und stressfreie Tage mit euren Lieben verbringen koennen.



Ich bin seit gestern bei meiner Familie in Warschau und werde hier die Feiertage verbringen. Daher gibt es in diesem Post auch keine Umlaute, ich bin gerade zu bequem die Tastatur auf Deutsch umzustellen. ;)


Bis Mitte Januar werde ich wohl nichts neues Posten, da ich die meiste Zeit in Polen verbringen werde, daher wuensche ich euch auch noch einen guten Rutsch und einen tollen Start ins Jahr 2014.

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Weisse Schokoloadenmousse mit Orangenspalten

Am Freitag hatte ich Besuch. Meine Freundin, die zu Besuch kam, macht immer sehr leckere Desserts und diesmal wollte ich auch mal ein leckeres Dessert kredenzen. Ein bisschen Eindruck schinden muss ab und zu auch mal sein. ;) Überlegt habe ich mir eine weisse Schokoladenmousse, weil ich vor kurzem einen unglaublich leckeren Weisse-Schokolade-Likör bekommen habe. Damit die Mousse nicht so alleine daher kommt, dachte ich mir, dass ein paar Orangenfilets gut dazu passen würden und da wir uns Richtung Weihnachten bewegen kam mir auch noch Zimt und Sternanis in den Sinn. Schon war mein Dessert geplant. Zum Fotografieren, habe ich etwas Mousse beiseite getan, aber die Orangenfiltes musste ich am nächsten Tag für das Foto noch mal neu machen, dabei fiel mir  Thymian in die Hände, der vom vom Schlemmerfisch übrig war. Thymian und Orangen erschien mir eine gute Idee und so kam der auch noch dazu. Eine gute Entscheidung, denn ich finde da rundet alles wirklich ab. Das Dessert gibt es bei uns sicher nochmal.


Weisse Schokomousse mit Gewürzorange

Für die Schokomousse
für ca. 6 Portionen
200g weisse Kuvertüre
100 g Sahne
3 Eier
60-80 ml Weisse-Schokolade-Likör
1 Prise Salz

Die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen. Dabei sollte die Schokolade nicht über 50°C erhitzt werden. Das Wasser im Wasserbad sollte nicht kochen, es reicht, wenn es heiß ist und die Schüssel mit der Schokolade sollte nicht in direktem Kontakt mit dem Wasser sein.
Die Sahne steif schlagen, das geht am besten, wenn die Sahne kalt ist. Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Die geschmolzene Kuvertüre vom Herd nehmen kurz etwas abkühle lassen und mit dem Eigelb vermengen. Dann den Likör dazugeben. Bei der Likörmenge gehe ich einfach nach Geschmack. Wer keinen Likör verwenden möchte kann ihn auch ganz weglassen. Anschließend die Sahne und dann den Eischnee vorsichtig unter die Kuvertüre heben. Die Mousse z.B. in Desserschälchen einfüllen und für 4-6 Stunden kalt stellen. Mir gefällt die Mousse am besten, wenn sie über Nacht im Kühlschrank stand.


Für die Oragenfilets

2 Orangen
1 EL braunen Zucker
ca. 50 ml O-Saft
1/2 Zimtstange
1 Sternanis
1-2 Stiele Thymian

Die Orangen filitieren. Dabei den Saft der ausläuft auffangen. Wenn man dann noch das Fruchtfleisch, dass beim Filitieren übrigbleigt mit der Hand auspresst, hat man genügend O-Saft für dieses Rezept.
Den Zucker in einer beschichteten Pfanne schmelzen. Sobald der Zucker sich verflüsig hat mit dem O-Saft ablöschen. Das Karamel wird durch das Ablöschen wieder fest. Daher den O-Saft unter vorsichtigem Rühren köcheln lassen, bis sich das Karamel wieder aufgelöst hat. Man kann dabei schon die Gewürze (Zimtstange, Sternanis) zu geben und mitköcheln. Wenn sich da Karamel gelöst hat und der O-Saft etwas eingekocht ist, die Orangenfilets und den Thymian zugeben und nur kurz bei kleiner Hitze köcheln, so dass die Orangenfilets warm werden.

Die Mousse und die Orangen passen meiner Meinung nach sehr gut zusammen und haben uns allen geschmekt. Wer mag kann als Farbtuper noch mit ein paar Granatapfelkernen garnieren.
Guten Appetit!


Samstag, 14. Dezember 2013

Freitagsfisch, der 100. Versuch

Ich habe mir schon ungefähr 100 Mal vorgenommen Freitags immer etwas mit Fisch zu kochen. Zum einen finde ich das eine schöne Tradition und außerdem kommt Fisch bei uns oft zu kurz und so würde er wenigstens einmal in der Woche auf den Tisch kommen. Das klappt meitens ein paar Wochen lang und dann gerät es wieder in Vergessenheit. Daher hier mal wieder ein neuer Versuch, ab jetzt gibt es bei uns Freitags Fisch. :)
Gestern hat ein Fischfilet aus dem Ofen den Beginn gemacht, nachgebastelt nach einem bekannten Kapitän der gerne frostigen Fisch serviert. ;)
Früher habe ich ganz gerne die Schlemmerfilets aus dem Froster gegessen, am liebsten die mit Champignons. Gestern dachte ich mir also, selbst ist die Frau, das muss man doch auch irgendwie ohne den Käpt'n hinkriegen und dabei ist mein Schlemmerfilet rausgekommen. Es schmeckt nicht genauso wie das aus dem Supermarkt, ist aber sehr lecker. Wobei der Geschmack der Supermarktvariante bei mir nur noch sehr vage in Erinnerung ist, da es einige Jahre her ist, dass ich so ein Schlemmerfilet gekauft habe.



Schlemmerfisch mit Champignons
für 2 Personen

400g Seelachs
2 kleine Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
6-8 Champignons
50g Butter
60g Panko oder Semmelbrösel
1 Bund Schnittlauch, 4 Stängel Petersilie, 2 Zweige Thymian oder Estragon oder was auch immer man an Kräutern mag oder da hat ;)
etwas Zitronensaft und Schale von 1/2 Zitrone
1 TL Senf
200ml Brühe
50 ml Weißwein
Salz, Pfeffer


Den Seelachs abspülen, trocken tupfen, in eine Auflauffrom geben und mit Salz und Pfeffer würzen. 
Die Zwiebeln und den Knoblauch fein würfeln und in etwas Olivenöl glasig dünsten. 
Die Champignons ebefalls würfeln und am Schluß zu den Zwiebeln geben und noch 2 Minuten mit dünsten. Die Käuter fein hacken, dann mit der Butter, dem Panko, der Zitronenschale, einigen Spritzern Zitronensaft und der Zwiebel Champignonmischung vermengen. Das ist die Masse für unsere leckere Kruste. Die Masse noch mit Senf, Salz und Pfeffer abschmecken und dann auf dem Fisch verteilen. Dann den Fisch mit Brühe und Weißwein aufgießen und alles bei 180°C für 12-15  min in den Ofen schieben. Wie schnell der Fisch durch ist, hängt von der dicke der Filets ab, meistens reichen ca. 12 min, dann ist der Fisch innen schön glasig. Die Kruste wird besonders schön, wenn man noch einige Butterflocken auf die Masse gibts und noch etwas Panko drüber streut. Wer einen Ofen mit Grillfunktion hat, kann diese auch für die letzten Minuten noch dazuschalten. 


Die Brühe ergibt eine leckere Soße. Wer keinen Wein mag oder für Kinder kocht, kann stattdessen mehr Brühe mir etwas Zitronensaft nehmen.
Die Kruste kann man natürlich auch gut variieren, z.B. mit ein paar Tomaten oder anderem Gemüse.
Guten Appetit!


Samstag, 7. Dezember 2013

Advent, Advent endlich wird es ruhiger und ein Überraschungspaket

Ui, es ist ein Monat vergangen, seit dem ich das letzte Mal etwas gepostet habe. Die Zeit rast im Moment und bald ist auch dieses Jahr schon wieder vorbei. Die letzten Wochen bin ich überhaupt nicht zum Bloggen gekommen, ich hab allerdings auch so gut wie nichts gekocht oder gebacken,  ihr habt also nichts verpasst. ;) Ich hatte eine sehr stressige Zeit und außer Arbeiten und schlafen stand nicht viel auf dem Programm bei mir. Hinzu kam, dass ich sehr viele Dienstreisen absolvieren musste und von den letzten 4 Wochen 3 im Hotel verbracht habe. Jetzt ist aber alles erledigt und ich kann das Jahr ruhiger ausklingen lassen. Letzte Woche war noch stressig, jetzt muss ich aber am Montag nur noch ein paar kleinere Dinge für die Arbeit erledigen und dann habe ich sage und schreibe 6 Wochen frei! Und das Schöne ist, es bleibt mir immer noch genug Zeit, um ein paar Weihnachtsrezepte auszuprobieren. Bisher ist von Weihnachten bei uns noch nichts zu spüren, aber das soll sich jetzt ändern. Heute geht es los, ich treffe mich mit Freundinen zum Plätzchen backen, das wird sicher sehr lustig und lecker. ;) Nächste Woche kümmer ich mich endlich um meine Weihnachtsdeko und dann überlege ich, was man in der Küche noch so anstellen kann.

Einen kleinen und sehr schönen Vorgeschmack auf Weihnachten habe ich allerdings letzten Sonntag gehabt. Ich habe bei der Wichtelaktion von from-snuggs-kitchen.com mitgemacht und ein ganz tolles Wichtelpaket erhalten, über das ich mich immer noch riesig freue.



In dem Pakt waren vier Geschenke und einige Kleinigkeiten, wie eine Nikolauskerze, getrocknete Bananenscheiben, Quittenmarmelade, Ausstecher....
Jeden Adventssonntag werde ich ein Paket öffnen. Letzten Sonntag habe ich mir den Glühweinsirup rausgesucht. Der ist sehr lecker und hier hat die Wichtelmama wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen. Denn ich wollte eigentlich gerne selber Glühweinsirup machen dieses Jahr, hatte aber wie schon gesagt bisher absolut kein bischen Zeit. Daher hab ich mich über den Sirup sehr gefreut. Vielen Dank!



 Das einzige was mir jetzt noch fehlt ist die Blog-Adresse meiner Wichtelmama. Ich würde Dich gerne hier verlinken und auch auf Deinem Blog stöbern gehen, leider hab ich Deine Blog-Adresse nicht. Falls Du hier liest, lass sie mir doch per Kommentar zukommen. :)



Montag, 4. November 2013

Endlich Apfelkuchen....

Ich habe schon seit einigen Wochen Lust auf Apfelkuchen. Versunkener Apfelkuchen ist einer meiner absoluten Lieblingskuchen, rangiert bei meinem Mann aber leider auf einer Stufe mit Pilzen. Ist also als nicht essbar eingestuft. Deswegen back ich so gut wie nie Apfelkuchen. Mein Mann fände es zwar nicht schlimm, wenn ich nur für mich Kuchen backen würde, aber ich kann ja schlecht alleine einen ganzen Kuchen essen und wenn wir Besuch bekommen oder Kuchen irgendwo mitbringen, dann backe ich doch etwas, was mein Mann auch mitisst. Wäre ja sonst gemein, oder? Habt ihr auch Mitesser für die ihr kocht und die etwas was ihr sehr gerne mögt überhaupt nicht essen? Und wie handhabt ihr das? 
 Heute jedenfalls hat der Apfelkuchen-Jieper gesiegt. Da ich sowieso den Backofen schon angeworfen hatte um den Match-Marmorkuchen nachzubacken, hab ich die Gelegenheit auch gleich für einen Apfelkuchen genutzt. In meinem Rezept stehen die Angaben für eine kleine Springform, für eine normale Springform mit Ø 26 cm müssen die Mengen verdoppelt werden.
  


Versunkener Apfelkuchen
(Springform Ø 18 cm)

60 g Butter + etwas für die Form
90 g brauner Zucker + 2 TL
1 Ei
1 Prise Salz
125 g Mehl
1 TL Backpulver
75 ml Milch
etwas abgeriebene Zitronenschale
1 säuerlicher Apfel


Den Ofen auf 180° C  vorheizen (E-Herd).
Die Butter schaumig schlagen, dann den Zucker unterrühren. Das Ei trennen und das Eigelb unter die Butter-Zucker-Masse rühren. Das Eiweiß in einer separaten Schüssel mit einer Prise Salz steif schlagen.
Das Mehl mit dem Backpulver vermischen. Den Apfel schälen und in schmale Spalten schneiden.
Nun abwechselnd etwas Mehl und etwas Milch unter die Buttermasse mischen. Zum Schluß vorsichtig den Eischnee und wer mag etwas geriebne Zitronenschale unterheben und den Teig in eine gefettete Sprinform füllen. Die Apfelspalten oben auf dem Teig verteilen, aber nicht in den Teig drücken. Die versinken von selber. Zum Schluß den Kuchen mit 1-2 TL braunen Zucker bestreuen. Den Kuchen bei 180° C ca. 30 min. backen, eventuell nach 20 min mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.

Sonntag, 3. November 2013

Nachgebacken: Matcha-Marmorkuchen

Vor einigen Tagen habe ich bei 'Glücksmomente in der Küche' ein Rezept für Match-Marmorkuchen entdeckt. Da alle Zutaten vorhanden waren und ich heute Lust auf Backen hatte, habe ich spontan beschlossen das Rezept nachzubacken. Das Ergebnis ist durchaus lecker und empfehlenswert. Der Kuchen ist schön fluffig und der Matchgeschmack kommt sehr gut raus. Leider fehlt bei dem Rezept die Angabe der Buttermenge. Ich habe 80 g Butter genommen. Mein Teig wurde dann aber recht fest, ich vermute im Originalrezept wurde mehr Butter genommen. Ich hab dann mehr Milch in den Teig eingerührt, bis ich der Meinung war, dass die Konsitenz stimmt. Das ganze Rezept könnt ihr hier nachlesen: Match-Marmorkuchen.
Mir hat der Matcha-Marmorkuchen sehr geschmeckt und ist empfehlenswert.
 
 



PS: Sina hat die Buttermenge jetzt ergänzt und siehat wie ich vermutet habe mehr Butter als ich genommen.

Freitag, 1. November 2013

Da muss ich mal grübeln - 10 Fragen von Satsuki

Satsuki, vom Blog Kirschkuchen hat mich getaggt und 10 Fragen gestellt. Die will ich gerne beantworten. Sonst schreib ich hier ja eher wenig persönliches und wenn dann eher nebenbei, aber dann sollt ihr mal die Gelegenheit bekommen etwas mehr von mir zu erfahren. ;)

1. Was gefällt dir am wechselhaften Herbst besonders?
Ich hätte ja jetzt spontan nichts geantwortet, aber nachdem ich dann eine Minute weiter nachgedacht habe, ist mir doch das ein oder andere eingefallen, was ich am herbst mag. Auch wenn ich eingentlich ein absolutes Sommerkind bin und für mich 20 Stunden am Tag die Sonne scheinen könnte, hat der Herbst doch auch seine guten Seiten. Ich mag die schönen Herbstfarben. Im Moment leuchten Orangene Kürbise und violette Rote Beete in meiner Küche und Draußen natürlich das Herbstlaub. Außerdem mag ich die warmen, sonnigen Herbsttage an denen man noch etwas Sonne tanken kann, bevor der Winter kommt. Aber auch Schmudelwetter kann schön sein. Dann mach ich es mir nämlich mit Tee und Buch uaf dem Sofa gemütlich und bin ohne schlechtes Gewissen einfach mal faul. ;)

2. Do it yourself- was macht du selber?

Eigentlich bin ich auf dem gebiet eher wenig kreativ und mache wenig selber. Das soll sich aber ändern. Nächstes jahr ziehen wir um und ich möchte, das unsere Einrichtung etwas kreativer wird. Weg von Ikea hin zu individueller Gestaltung. Das ist zumindest der Vorsatz. Aber ich suche noch nach Ideen und Anregungen und am besten Anleitungen. ;) Wer also Tipps und Links zu Do-it-yourself-Seiten hat, immer her damit.

3. Aus welchen Anlässen/ Motiven bloggst du?
Das ist einfach beantwortet. Ich habe mit dem Bloggen angefangen, um eine Sammlung von Rezepten aufzubauen, die mir gefallen. Ich hab ein Faible für Kochbücher und -magazine. Meine Regale platzen aus allen Nähten. Blöd ist nur, dass ich auch ein schlechtes Gedächnis hab und mir meistens nicht merken kann, wo cih welches Rezept gesehen habe. Wenn ich also ein Rezept ausprobiert habe und es in 6 monaten nochmal kochen möchte, muss ich ewig in meinen Büchern stöbern, bis ich es finde. Da kam mir die Idee mit dem Blog. So kann ich schnell meinen Blog durchsuchen und schon kann es losgehen. Auch zum festhaltne eigener Rezepte ist es super, denn die kann ich mir auch nicht merken.
 

4. Wie sieht dein perfekter Tag aus?
Morgens von der Sonne geweckt werden. ;) Dann gemütlich frühstücken. Einen schönen Ausflug mit Feunden oder Familie machen und was neues entdecken. Gerne mit etwas Shopping verbunden. Anschließend lecker Abendessen und müde und geschafft ins Bett fallen.

 5. Was macht dich einzigartig?

Oh man, das ist eine schwierige Frage. Ich versuche gerade krampfhaft mir etwas kreatives und spontanes einfallen zu lassen, aber es kommt ncihts. Ok, das Spontane können wir also schon mal abhaken, aber auch das Kreative will nicht so recht. Hm, ich glaube so richtig eine Eigenschaft oder ein Talent, das mich einzigartig macht, gibt es nicht. Es ist eher die Mischung, die mich einzigartig macht. :)

6. Hast du ein Lieblingsfundstück aus dem Internet, welches?
Da muss ich passen. Ich treibe mich zwar viel im Internet rum, auf verschiedenen Seiten und kaufe auch das ein oder andere, aber so ein wirkliches Lieblingsfundstück hab ich da nicht.

7. Wie lässt du dich aufwecken und wie am liebsten?
Gar nicht. Ich hasse es geweckt zu werden. Eignetlich bin ich kein Morgenmuffel und kann durchaus mit guter Laune aufwachen und aufstehen (auch wenn manche das Gegenteil behaupten). Aber wenn man mich weckt und ich nicht selber wach werde, besteht das Risiko, dass ich etwas launisch bin beim Aufstehen. Also am besten gar nicht wecken. Die einzige Ausnahme ist Sonne. Wenn ich im Sommer von Sonnenschein geweckt werde und sei es um 6.00 Uhr, hab ich direkt gute Laune und bin voller Energie. Aber alle restlichen Monate im Jahr, bin ich eher schlecht zu wecken. Und wenn ich abends auf dem Sofa einnicke, braucht man es gar nicht probieren. Ich hab einen sehr festen Schlaf und bin kaum wachzukriegen.

8. Was hast du letzte Nacht geträumt?
Zum Glück kann ich mich daran nicht erinnern. Denn vorm Schlafengehen hab ich eine neue Folge der Serie Hannibal gesehen. Nicht alle Bilder waren für zarte Gemüter geeignet und ich habe befürchtet, dass ich davon träumen werde.

9. Bereitest du dich schon auf Weihnachten vor?
Ich habe bisher noch nichts wirlich vorbereitet, aber zumindest habe ich mir schon Gedanken gemacht und weiß auch schon einige Weihnachtsgeschenke. Das ist viel Wert, denn ein gutes Geschenk zu finden ist nicht immer einfach. Außerdem habe im Kopf schon eine Liste angefangen, welche Plätzchen ich dieses Jahr backen möchte.

10. Wie viele verschiedene Teesorten hast du im Schrank und welches sind deine Liebsten?
Moment, ich geh mal nachzählen... Ok, im Moment habe ich hier 27 selbst gekaufte Tees, von kleinen Dosen bis zu 100 g Packungen, liegen. Plus diverse Teeproben, die ich von der lieben Chaoselfe bekommen habe. Danke nochmal! Am liebsten trinke ich Schwarzen und Grünen Tee und davon am allerliebsten Earl Grey, Genmaicha und Cahi Tee. Besonders im Herbst und Winter trinke ich sehr gerne Chai.

So, jetzt bin ich dran mit meinen Fragen und darf 8-10 Bloggern die unter 200 follower haben ebenfalls 10 Fragen stellen.

1. Mein Blog ist für mich...
2. Bist du eine Leseratte und falls ja, was liest du am liebsten?
3. Bist du eine Naschkatze oder eher für Herzhaftes?
4. Was ist dein Gute-Laune-Essen?
5. Was hast du immer bei dir?
6. Was wäre dein Reiseziel für einen Traumuralub?
7. Bist du ein Sammler oder eher Purist? Falls Sammler, was sammelst du?
8. Wenn du abends nach Hause kommst von Schule, Uni, Arbeit... was machst du als erstes?
9. Hast du einen Tick?
10. Bist du ein Stadt- oder Landmensch?
 

Ich möchte taggen:
http://kulinarikus-food.blogspot.de/
http://veggie-food-love.blogspot.de/
http://sinichans-little-world.blogspot.de/
http://itadakimasu-gutenappetit.blogspot.de/
http://midorisblog-midori.blogspot.de/
http://saffronandcoriander.blogspot.de/ 

http://schizophreniasworld.blogspot.de/
http://blackiisbentoblog.blogspot.de/ 

Dienstag, 15. Oktober 2013

Kugelrund und lecker - Pyzy

Wolfgang von kaquus Hausmannskost hat zu einem Blog-Event aufgerufen. Der Blog-Event findet bei Zorra von www.kochtopf.me statt und hat zum Thema 'Alles was rund ist'.


Ich musste wirklich nicht lange überlegen und hatte sofort eine Idee, was ich machen möchte. Es sollten Pyzy werden. Sagt den meisten wahrscheinlich nicht viel. Pyzy sind polnische, gefüllte Kartoffelklöße. Als Füllung kann man Fleisch nehmen, aber auch vegetarisches ist möglich, z.B. Weißkohl und Pilze oder Lauch. Ich hab sie aber ganz klassisch mit Hackfleisch gefüllt. So werden sie in Polen meistens serviert. Am besten noch mit ausgelassenem Speck oder geschmorten Zwiebeln.



Pyzy

für 3-4 Personen

Kartoffelteig: 
1 kg Kartoffeln
ca. 250 g Kartoffelmehl
1 Ei
Salz, Pfeffer
Muskatnuss

 Füllung:
300 g Hackfleisch
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL gehackter, frischer Majoran
Salz, Pfeffer

Nach belieben Speck oder Zwiebeln zum Anrichten.
  


Die Kartoffeln säubern und in der Schale kochen. Abkühlen lassen, pellen und die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken. Am besten verwendet man Kartoffeln vom Vortag. Die Kartoffelmasse in einer Schüssel festdrücken und in vier gleiche Teile teilen. Einen Teil rausnehmen und die entstandene Lücke mit Kartoffelmehl auffüllen. So erhält man einen Teig mir einem Verhältnis von Kartoffeln zum Mehl von 1:4. Den Teig mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen und ein Ei unterkneten.

Für die Füllung Hackfleisch anbraten. Die Zwiebel und Knoblauch fein würfeln und zum Hackfleisch geben. Alles zusammen braten, bis die Zwiebelwürfel glasig sind. Mit Salz, Pfeffer und Majoran abschmecken.

Wenn die Füllung abgekühlt ist, eine handvoll vom Kartoffelteig nehmen und zu einer Kugel formen. Die Kugel flach drücken und in die Mitte des so entstandenen Kreises ca. 1 EL der Füllung geben. Die Enden wieder zusammenführen und so den Kloß verschließen. Vorsichtig zwischen den Handflächen wieder schön rund formen. Fertig ist der erste Kloß. 
Wenn alle Klöße fertig sind, Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Das Wasser gut Salzen und die Klöße bei leicht sprudelndem Wasser kochen. Die Klöße sinken zuerst auf den Boden und stiegen dann wieder auf. Ab diesem Moment brauchen die Klöße je nach Größe brauchen die Klöße 6-8 min. Meine Klöße waren etwas größer als ein großes Hühnerei und haben ca. 6 min gebraucht.
Wer mag serviert die Klöße mit ausgelassenem Speck oder mit gebratenen Zwiebeln.





Blog-Event XCII - Alles was rund ist (Einsendeschluss 15. Oktober 2013)

Montag, 14. Oktober 2013

THE OCTOBER 2013 DARING COOKS' CHALLENGE: Moo Shu

Vor einigen Wochen bin ich durch einen anderen Blog, leider weiß ich gerade nicht welchen, auf diese Seite aufmerksam geworden:  The Daring Kitchen. Dort wird jeden Monat je ein Rezept für Köche und Bäcker gepostet und jeder, der angemeldet ist, ist eingeladen das Rezept nachzukochen bzw. nachzubacken und an einem festgelegten Tag das Ergebnis zu posten. Ich finde das eine schöne Idee, denn so gehe ich vielleicht mal Sachen an, von denen ich noch nie etwas gehört habe oder die mich vielleicht sonst nicht sofort ansprechen würden.
Deswegen hab ich mich angemeldet und mache diesen Monat zum ersten Mal mit. :)
Direkt zu meinem Start gibt es aber schon eine Ausnahme. Der Teilnehmer, der diesen Monat das Rezept für die Köche stellen sollte, konnte kurzfristig nicht, daher konnte man sich stattdessen ein Rezept aus den vergangenen Herausforderungen aussuchen. Da fiel die Wahl ganz schön schwer, denn es gibt unzählige Rezepte aus denen man wählen kann. nach langem hin und her und nachdem ich meine Entscheidung ca. 10 mal geändert habe, hab ich mich für ein chinesisches Rezept entscheiden: Moo Shu.
Ich habe versucht mich so weit wie möglich an das Original Rezept zu halten. Lediglich die Bambussprossen und die Pilze habe ich bei der Füllung weggelassen. Stattdessen hab ich etwas Paprika dazugegeben und mehr Chinakohl verwendet. Da es sich bei The Daring Kitchen um eine englischsprachige Seite handelt, ist das Rezept auf Englisch. Zur Verfügung gestellt wurde das Rezept von Shelly.
Uns hat es sehr gut geschmeckt und mein Mann wünscht sich eine Wiederholung. Ich habe nur 8 Pfannkuchen gemacht, aber die ganze Menge des Schweinefleisches. Die Reste haben wir am nächsten Tag mit Reis gegessen, was auch sehr lecker war.


In a "celebration" of past Daring Cooks and Daring Bakers challenges, Lisa challenged all of us to search through the Daring Kitchen archives and pick any one we'd like! The REAL challenge was picking which delicious recipe(s) to try!


Thin Pancakes:
Makes 24-30 pancakes
Preparation time: about 10 minutes plus 30 minutes' standing time
Cooking time: 45-50 minutes

Ingredients
4 cups (960 ml) (560 gm) (19¾ oz) all-purpose flour
About 1½ cup (300ml) (10 fl oz) boiling water
1 teaspoon (5 ml) vegetable oil
Dry flour for dusting

Directions:
1. Sift the flour into a mixing bowl. Gently pour in the water, stirring as you pour, then stir in the oil. Knead the mixture into a soft but firm dough. If your dough is dry, add more water, one tablespoon at a time, to reach the right consistency. Cover with a damp towel and let stand forabout 30 minutes.

2. Lightly dust the surface of a worktop with dry flour. Knead the dough for 6-8 minutes or until smooth, then divide into 3 equal portions. Roll out each portion into a long sausage and

cut each sausage into 8-10 pieces. Keep the dough that you are not actively working with covered with a lightly damp dish cloth to keep it from drying out.

3. Roll each piece into a ball, then, using the palm of your hand, press each piece into a flat

pancake. Dust the worktop with more dry flour. Flatten each pancake into a 6 to 8 inch (15 cm to 20 cm) circle with a rolling pin, rolling gently on both sides.

4. Place an un-greased frying pan over high heat. Once the pan is hot, lower the heat to low and place the pancakes, one at a time, in the pan. Remove when little light-brown spots appear on the underside. Cover with a damp cloth until ready to serve.


Moo Shu Pork:
Serves 4
Preparation time: 25-30 minutes
Cooking time: 6-8 minutes

Ingredients
2/3 cup (1 oz) (30 gm) Dried black fungus ('wood ears')
½ lb (450 gm) pork loin or butt
¾ cup (3½ oz) (100 gm) bamboo shoots, thinly cut
3 cups (6 oz) (170 gm) Chinese cabbage (Napa cabbage), thinly cut

3 large eggs
1 teaspoon (5 ml) (6 gm) salt
4 tablespoons (60 ml) vegetable oil
2 scallions
1 tablespoon (15 ml) light soy sauce
2 teaspoons (10 ml) rice wine
A few drops sesame oil
12 thin pancakes to serve 

 Directions: 
1. Soak the fungus in warm water for 10-15 minutes, rinse and drain. Discard any hard stalks, then thinly shred.

2. Thinly cut the pork, bamboo shoots and Chinese cabbage into matchstick-sized shreds.

3. Lightly beat the eggs with a pinch of salt.
4. Heat about 1 tablespoon (15 ml) oil in a preheated wok and scramble the eggs until set, but not too hard. Remove and keep to one side.

5. Heat the remaining oil. Stir-fry the shredded pork for about 1 minute or until the color changes. Add the fungus, bamboo shoots, Chinese cabbage and scallions. Stir-fry for about 2-3 minutes, then add the remaining salt, soy sauce and wine. Blend well and continue stirring for another 2 minutes. Add the scrambled eggs, stirring to break them into small bits. Add the sesame oil and blend well.

6. To serve: place about 2 tablespoons (30 ml) of hot Moo Shu in the center of a warm pancake, rolling it into a parcel with the bottom end turned up to prevent the contents from falling out. Eat with your fingers.
(See Final Preparation and Serving section below for more complete details.) 
 

Hoisin Sauce: 
(source: http://recipes.epicurean.com/recipe/13249/hoisin-sauce.html)
While most restaurants, or at least those at which I have ordered the dish, serve this with plum sauce, none of the cook books or online recipes that I have seen have referred to that as being traditional.
Most that reference serving it with a sauce call for it to be served with hoisin sauce.
Ingredients
4 tablespoons (60 ml) soy sauce
2 tablespoons (30 ml) peanut butter OR black bean paste
1 tablespoon (15 ml) honey OR molasses
2 teaspoons (10ml) white vinegar
1/8 teaspoon (⅔ml) garlic powder
2 teaspoons (10 ml) sesame seed oil
20 drops (¼ teaspoon) Chinese style hot sauce (optional, depending on how hot you want your hoisinsauce)
1/8 teaspoon (⅔ml) black pepper

Directions:

Simply mix all of the ingredients together by hand using a sturdy spoon.

At first it does not appear like it will mix, but keep at it just a bit longer and your sauce will come together.

 

Final Preparation and Serving:

Each of the three components that comprise the complete Moo Shu dish are served separately, and the diner prepares each serving on his or her own plate. Most restaurants provide four pancakes, a serving of Moo Shu and a small dish of hoisin sauce as a single serving. To prepare each pancake for eating, the following is the most common process: a small amount of hoisin sauce is spread onto the pancake, on top of which a spoonful of the stir-fry is placed. In order to prevent (or, realistically, minimize) the filling from spilling out while eating, the bottom of the pancake is folded up, then the pancake is rolled, similarly to a soft taco. Once rolled, the prepared pancake is eaten immediately.




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